Die kleine Yoga-Oase für daheim

Die kleine Yoga-Oase für daheim

Yoga zu Hause hat viele Vorteile. Damit du die positiven Effekte in vollen Zügen geniessen kannst, solltest du dir deine kleine Yoga-Oase einrichten. Ein paar Ideen.

Die wenigsten haben den Luxus eines extra Yoga-Zimmers. Keine Sorge: Das braucht es für Yoga zu Hause auch nicht. Suche dir eine Ecke, in der du genug Platz für deine Yogamatte hast und in der du bequem deine Arme seitlich ausstrecken kannst. Achte darauf, dass du genug Abstand zu Möbeln hast – schliesslich sollst du entspannt fliessen können und nicht darauf achten müssen, wo du dich anstossen könntest. Vielleicht ist neben deinem Sofa ein guter Ort? Dann stösst du dich wenigstens weich an…

Lesetipp: Yoga zu Hause: Mit diesen 3 Tipps klappt es

Die Aufmerksamkeit gilt der Praxis

Dein Yogaplatz sollte ablenkungsfrei sein. Papierchaos, wirre Pinnwände und Wäschestapel sind keine gute Idee. Sie erinnern dich an all die Dinge, die du eigentlich tun solltest… Wichtig ist, was du im Blickfeld hast. Im Idealfall schaust du auf ein inspirierendes Bild oder Poster. Ob das eine Landschaft, eine Blume, ein Chakra oder ein lächelnder Buddha ist, musst du selbst herausfinden. Sehr entspannend ist übrigens auch der Blick ins Grüne durchs Fenster. Und noch ein Tipp: Dein Platz sollte nicht neben einem Tisch sein..Wenn du sitzt oder liegst, hast du sonst das ungute Gefühl, dass dich etwas von oben bedroht.

Es werde Licht… sanft!

Licht ist ein wichtiger Wohlfühl-Faktor. Grelles Deckenlicht sorgt kaum für eine entspannte Stimmung. Setze stattdessen auf indirektes Licht. Eine Stehlampe, deren Lampenschirm aus Papier oder Stoff ist, sorgt für angenehm weiches Licht. Ein zwei Kerzen in der Nähe deiner Matte tun ihr übriges.

Sprich alle Sinne an

Wenn es um die Dekoration geht, gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Dennoch würde ich von einer knallroten Wand eher abraten. Wenn du deinen Yoga-Platz nicht extra streichen möchtest, kannst du einen Paravent nutzen. Generell eine gute Idee sind Pflanzen. Ich habe immer einen kleinen Glücksbambus: klein, handlich, fröhlich.
Denke daran, auch deine anderen Sinne anzusprechen. Stelle eine Duftlampe auf und bringe dich mit sanfter Musik in Stimmung, bevor du startest.
Übrigens: Der Boden spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Klar liegt zwischen dir und dem Boden die Matte, aber unterschätze nicht, wie nah du dem Boden bei sitzenden und liegenden Asanas bist. Wenn du dich mit deinem kahlen Fliesenboden nicht anfreunden kannst, leg einfach eine grössere Decke unter deine Matte.

Zu guter Letzt empfehle ich dir eine Tür, damit dich deine Mitbewohner oder Familienmitglieder beim Yoga zu Hause nicht stören. Oder deine Katzen. Die machen es sich nämlich gerne auf Yogamatten bequem…

Checkliste Heim-Yoga-Platz:

  • genug Platz
  • ruhig
  • schöne Aussicht: Fenster, Poster, Bilder
  • Stromanschluss und/oder Internetanschluss, falls du mit Homeyoga-Videos arbeitest
  • Du fühlst dich dort wohl.

There are 2 comments

  1. Yasmin Birk 18. September 2016 at 15:59

    Tolle Tipps. Ich werde mir als nächstes einen Budda anschaffen.

    Tatsächlich könnte ich mir ein Yogazimmer einrichten. In einem leerstehenden Kinderzimmer :-). Ich denke darüber nach.

    Die Sache mit der Katze habe ich auch schon gelernt. So lieb ich meinen Kater Felix habe, beim Yoga behindert er mich doch. Obwohl er sich immer ganz klein macht und duckt, damit ich gut üben kann. Inzwischen wird er ausgesperrt.

    Und ganz wichtig: Handy und Telefon stumm stellen. So kann man sich wirklich ausschließlich auf die Übungen konzentrieren.

    1. Katharina Balande 18. September 2016 at 19:02

      Hallo Yasmin

      Freut mich, dass dir die Tipps gefallen.
      Was das Telefon & Handy betrifft: Gönn dir doch vor und nach deiner Praxis eine halbe Stunde oder gar Stunde „offline“. So hast du noch mehr von deiner Yoga-Praxis.

      Viel Spass beim Yogieren!

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